TRAUERPÄDAGOGIK
Doch nicht vor den Kindern!
Doch! Unbedingt sogar!
Trauer überfordert uns alle. Es ist kein Gefühl, auf das wir uns vorbereiten können. Keine Situation, an die man sich gewöhnen kann. Wenn wir mit Trauer in Berührung kommen, ist es oft der erste Impuls, diese von unseren Kindern fernzuhalten.
“Der Opa schläft nur.”
“Deine Katze macht einen langen Urlaub.”
“Nein, zur Beerdigung musst du nicht mitkommen.”
Als pädagogische Fachkraft für Kinder und Jugendliche leistest du jeden Tag Großartiges. Du hast Geduld, Verständnis und kümmerst dich mit einer Hingabe um die großen Sorgen unserer Kleinsten. Das liegt dir und das kannst du richtig gut.
Doch dann gibt es
manchmal Situationen, die dich ganz schön herausfordern:
Die Mutter mit den verweinten Augen, die ihr kleines Mädchen in deine Einrichtung bringt und dir zwischen Tür und Angel erzählt, dass der Opa der Kleinen gestern verstorben ist. Bevor sie geht, dreht sie sich nochmal um und sagt nur: “Aber Lisa weiß das noch gar nicht.”
Oder der neue Junge in deiner Klasse, der nicht redet und sich Allem verschließt, weil er von heute auf morgen seinen Papa verloren hat und mit seiner Mama in eine andere Stadt gezogen ist.
Oder auch die coolen Halbstarken, die sich darüber amüsieren, dass Max “wie ein Baby weint”, weil sein Hund letzte Woche überfahren wurde.
Wie sollst du mit diesen Situationen umgehen?
Als Fachkraft ist dir klar, dass Kinder Trauer spüren. Egal, wie geschickt wir versuchen, sie vor ihnen zu verstecken. Die Familien sind überfordert und es fühlt sich so an, als würde der Ball nun bei dir liegen.
Sollst du mit Lisas Mama sprechen? Oder mit Lisa selbst?
Wie erreichst du den neuen Jungen und wirst seiner stillen Verzweiflung gerecht?
Und wie sollst du mit dem unreflektierten Verhalten der Jugendlichen umgehen?
Ist das überhaupt deine Aufgabe, dich diesen Themen anzunehmen…?
Wie viel Raum darf Trauer in der Kita,
der Schule oder im Jugendhaus einnehmen?
Kann der Umgang mit Trauer präventiv angegangen werden?
Viele wichtige Fragen, die ich dir gerne beantworten möchte. Denn um dich und deine Kollegen und Kolleginnen mit diesen Herausforderungen nicht alleine zu lassen, gibt es mein Angebot SANFT MUT– Trauerpädagogik. Zusammen mit deiner Hilfe möchte ich wertvolle Aufklärungsarbeit leisten und Strategien entwickeln, um Kindern und Jugendlichen in solchen Situationen besser abholen zu können. Ich möchte aber auch dich und dein Team stärken. Denn mir ist bewusst, dass das vermeintliche Tabuthema Tod & Trauer auch etwas in dir auslöst, betroffen, vielleicht sogar ängstlich macht und dich mit der Endlichkeit des Lebens in Kontakt bringt.
Jetzt fragst du dich vielleicht,
wie ich dich und dein Team mit meiner Arbeit konkret unterstützen kann?
Das erkläre ich dir am besten in einem ersten Gespräch, denn ich möchte mein Angebot gerne auf die Besonderheiten deiner Einrichtung und auf die Wünsche deines Teams anpassen.
· Beratungsangebote und Informationsabende
für Eltern und Erziehungsberechtigte
· Elternbriefe
· Besuche im Unterricht
· Teamabende
. uvm.
Wie kann ich dich und dein Team am besten unterstützen?
Erzähl es mir gerne persönlich.
Möglich sind:
TRAUERARBEIT FÜR PÄDAGOGISCHE EINRICHTUNGEN
· Beratungsangebote und Informationsabende für Eltern und Erziehungsberechtigte (präventiv oder bei akutem Bedarf)
· Elternbriefe
· Teamtage/Teamabende: Wie ist unsere Haltung zum Thema Trauer, eigene Erfahrungen, eigener Umgang?
· Kompetenzen der Pädagogen zum Thema Abschied, Tod und Trauer festigen
· Besuche im Unterricht: Fachvorträge & Workshops
· u.v.m
MEIN ANGEBOT
Auch online möglich